Laut Untersuchungen von u.a. atmosfair, sparen online Events bis zu 85 % CO2-Emissionen ein

Seit Covid-19 musste die MICE-Branche enorm zurückstecken. Man könnte sagen, dass das sogenannte Gesetz der Polarität in Punkto Corona zugeschlagen hat: Denn im Vergleich zur MICE-Branche haben andere Branchen wie z.B. Streaming-Dienste Gewinne weit über Ihre Erwartungen eingefahren. Kaum vorstellbar was gewesen wäre wenn es digitale Kommunikation ala ZOOM und Skype nicht geben würde. Also haben wir einerseits Glück gehabt.

Andererseits können manche das Wort Zoom nicht mehr hören und sind der digitalen Kommunikation überdrüßig. Das liegt wohl in der „Natur“ des Menschen. Digitale Veranstaltungen werden wohl nie so „lebendig“ wie Präsenzveranstaltungen. Wir müssten Sensoren mit unserer Haut, unserer Nase und allen anderen Sinnesorganen verbinden um auf Digitalem Wege eine Präsenzveranstaltung zu ersetzen. Und selbst dann würde auf einer feinstofflichen und energetischen Ebene irgendetwas fehlen.

Ein Widerspruch in sich? -> Digitale und hybride Veranstaltungen sind weniger lebendig für Teilnehmer*innen und Seminarleiter*innen. Digitale und hybride Veranstaltungen helfen dabei das Lebendige, die Natur zu schützen.  Also ein Widerspruch, aber ein guter?

Für eine detailliertere Betrachtung müsste noch differenzierter geschaut werden, in welchen Verhältnissen die jeweiligen Faktoren stehen. Denn Seminare, Workshops, usw., können ganz unterschiedlich sein: Zielgruppen, Kontext, Regionale Ausrichtung, Setting usw. Handelt es sich z.B. um ein Training wo ein Trainer für ein Inhouse Training anreist? Dann ist möglicherweise kein wesentlicher ökologischer Vorteil bei einem digitalen Format gegeben.

 

Quellen:

Text: Jeremias Werner
(c)2021

Intercultural-/ Diversity Training

Eine global geprägte Berufs- & Lebenswelt erfordert die Fähigkeit die eigene Sicht- & Denkweise kritisch zu hinterfragen. Dabei geht es nicht darum mit dem Zeigefinger zu kritisieren. Vorurteile sind natürlich und kein Mensch ist frei von Vorurteilen. Vielmehr geht es darum, Schritt für Schritt die eigenen Vorurteile erstmal zu erkennen und anschließend auf Realitätsgehalt in der Praxis zu überprüfen. Abgesehen von der Würde eines jeden Menschen, entpuppen sich viele Vorurteile bei genauerem Hinsehen als Hinderlich im beruflichen und privaten Leben.

Der ganzheitliche Ansatz in meiner Arbeit beinhaltet auch die Frage: Wie gehe ich (als Einzelne Person oder Organisation) mit meiner Umwelt und den Ressourcen um?  Wenn ich z.B. täglich Cola aus Plastikflaschen trinke und nur bei Unternehmen einkaufe die Ihre Ware und Leistung am billigsten anbieten, beeinflusse ich das „ganze“ System. Gesundheit, Zufriedenheit, und nachhaltiger Erfolg sind das Ergebnis meiner Investitionen in (Umwelt) -bewusstes Handeln. Es ist z.B. wissenschaftlich erprobt dass kongruentes Handeln von Führungskräften zu Erfolg und Zufriedenheit im Unternehmen führt. Als Privatperson sind Sie Führungskraft Ihres Unternehmens Leben…

Das sieht erfreulicherweise auch die UNESCO und das Bildungsministerium für Bildung und Forschung so, weshalb BNE in’s Leben gerufen wurde:

„BNE ist die Abkürzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt: Wie beeinflussen meine Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es beispielsweise, wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht? Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht es jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.“
Quelle: https://www.bne-portal.de/de/einstieg/was-ist-bne

Sie möchten Beratung, Coaching, und/oder ein Inhouse Seminar/Workshop zum Thema BNE, Interkulturelles / Diversity? Kontaktieren Sie mich per Email oder Tel.

 

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